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Mitarbeiterbindung

Wie kann man die Mitarbeiter-zufriedenheit messen?

| 5 Minuten Lesezeit

Die Mitarbeiterzufriedenheit zu messen ist ein zentraler Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Nur wer weiß, wie zufrieden die Belegschaft ist, kann gezielt Maßnahmen ergreifen, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und langfristig zu sichern. Die Befragung der Mitarbeiter:innen ist dabei das wichtigste Instrument, um ehrliches und aussagekräftiges Feedback zu erhalten.

Was gehört zur Mitarbeiterzufriedenheit?

Die Zwei-Faktoren-Theorie unterscheidet zwei Arten von Faktoren, die die Mitarbeiterzufriedenheit beeinflussen:

Motivatoren beziehen sich auf den Inhalt der Arbeit, etwa Verantwortung, Kompetenzentwicklung, Aufstiegschancen, Anerkennung und Erfolge. Sind diese Faktoren erfüllt, steigt die Mitarbeiterzufriedenheit; fehlen sie, führt das zwar nicht direkt zu Unzufriedenheit, aber zu geringerer Motivation.

Hygienefaktoren betreffen die Arbeitsumgebung, wie Gehalt, Führungsstil, Work-Life-Balance, Unternehmenskultur und persönliche Beziehungen. Werden diese nicht erfüllt, entsteht Unzufriedenheit. Sind sie vorhanden, verhindern sie Beschwerden, steigern aber nicht die Motivation.

Diese Faktoren sollten in jeder Befragung zur Mitarbeiterzufriedenheit berücksichtigt werden, um ein umfassendes Bild zu erhalten. 

Welche Methoden gibt es, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu messen?

Direkte Messung: Befragung der Mitarbeiter zur Zufriedenheit

Die direkte Messung erfolgt meist durch standardisierte Fragebögen oder regelmäßige Mitarbeiterbefragungen. Hierbei werden die Mitarbeiter:innen gezielt zu ihrer Zufriedenheit, Änderungswünschen und Verbesserungsvorschlägen befragt. Die Anonymität der Befragung ist entscheidend, um ehrliche Antworten zu erhalten.

Indirekte Messung: Kennzahlen und Indikatoren

Neben der Befragung können auch Kennzahlen wie Fluktuationsrate, Krankheitsquote, Überstundenquote, Arbeitsproduktivität oder Fehlzeiten als Indikatoren für die Mitarbeiterzufriedenheit herangezogen werden. Diese Kennzahlen ermöglichen einen Vergleich mit anderen Unternehmen und helfen, Entwicklungen im Zeitverlauf zu erkennen. 

Wie analysiert man die Ergebnisse einer Befragung zur Mitarbeiterzufriedenheit?

Nach der Befragung ist es wichtig, die Ergebnisse systematisch auszuwerten. Mithilfe von Umfragetools lassen sich Muster und Trends erkennen, etwa in welchen Bereichen besonders viele Mitarbeiter:innen unzufrieden sind. Die Analyse sollte sich auf die wichtigsten Handlungsfelder konzentrieren, um gezielt Maßnahmen ableiten zu können. 

Wie kann man die Mitarbeiterzufriedenheit steigern?

1. Kommunikation und Wertschätzung

Transparente Kommunikation, regelmäßiges Feedback und die Anerkennung von Leistungen sind zentrale Hebel, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Mitarbeiter:innen sollten sich gehört und wertgeschätzt fühlen.

2. Arbeitsumgebung und Gesundheit

Ein ergonomischer Arbeitsplatz, gesundes Essen, etwas durch einen steuerfreien Essenszuschuss, Sportangebote und ein gutes Lichtkonzept fördern das Wohlbefinden und damit die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen. 

3. Work-Life-Balance und Entwicklungsmöglichkeiten

Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Optionen und gezielte Weiterbildungsangebote tragen dazu bei, die Mitarbeiterzufriedenheit nachhaltig zu steigern. 

Welche Fragen sollte eine Befragung zur Mitarbeiterzufriedenheit enthalten?

Eine gute Befragung zur Mitarbeiterzufriedenheit sollte folgende Themen abdecken: 

► Arbeitsumfeld und Ausstattung
► Verhältnis zu Vorgesetzten und Kolleg:innen
► Vergütung und Mitarbeiterbenefits
► Entwicklungsmöglichkeiten
► Work-Life-Balance
► Unternehmenskultur und Werte
► Verbesserungsvorschläge

Wie oft sollte man die Mitarbeiterzufriedenheit messen?

Die Messung der Mitarbeiterzufriedenheit sollte ein kontinuierlicher Prozess sein. Empfehlenswert sind jährliche oder halbjährliche Befragungen, ergänzt durch regelmäßige Pulsbefragungen zu aktuellen Themen. 

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