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Die Mittagspause: Chancen für Unternehmen und Mitarbeiter:innen
| 4 Minuten Lesezeit
Inhalte
1. Warum ist die Mittagspause so wichtig?
2. Wie ist die Mittagspause in Österreich gesetzlich geregelt?
3. 4 Tipps für eine erholsame und produktive Mittagspause
4. Best Practices für Unternehmen – wie Sie die Pausenkultur ändern können
5. Edenred: Ihr Partner für eine bessere Mittagspause in Österreich
Die Mittagspause in Österreich ist ein festes Ritual. Um Punkt 12 – manchmal auch um viertel vor – trifft man sich, um gemeinsam mit den Kolleg:innen zu essen.
In der modernen Arbeitswelt hat sich unser Umgang mit der Mittagspause gewandelt. Viele Menschen essen ihre Mahlzeiten direkt am Arbeitsplatz oder nutzen die Zeit für einen schnellen Snack unterwegs.
Immer mehr Arbeitnehmer:innen verbringen ihre Mittagspause am Schreibtisch – ein Trend, der weltweit, auch in Österreich, zu beobachten ist. Diese Entwicklung bietet jedoch eine Chance für Unternehmen, die eine Kultur fördern möchten, in der bewusste und erholsame Pausen geschätzt werden. Indem sie ihren Mitarbeiter:innen die Zeit und den Raum für eine entspannende Mittagspause einräumen, können Unternehmen nicht nur das Wohlbefinden ihrer Teams steigern, sondern auch die Produktivität und Kreativität fördern.
1. Warum ist die Mittagspause so wichtig?
Dass Pausen während der Arbeitszeit wichtig sind, mag einleuchten. Aber der wirklichen Bedeutung sind sich nur die wenigsten bewusst.
- Erholung und Regeneration: Pausen geben Körper und Geist die Chance, Energie zu tanken. Das hilft Stress abzubauen und die langfristige Produktivität sicherzustellen. Wenn man es versäumt eine entsprechende Pause einzulegen, kann dies dagegen recht schnell zu einem Gefühl der Überanstrengung führen.
- Fehler vermeiden: Wer überarbeitet ist, wird müde, unaufmerksam und unkonzentriert. Das führt zu Fehlern. Aber vor allem könnten sie in den meisten Fällen durch eine bewusste Mittagspause vermieden werden.
- Motivation steigern: (Mittags-)Pausen fördern die Motivation, indem die Arbeitszeit in überschaubare Abschnitte eingeteilt wird, die einzeln leichter zu bewältigen sind.
- Teamzusammenhalt steigt: Ein oft unterschätzter Faktor bei der Mitarbeiterzufriedenheit am Arbeitsplatz ist das Teamgefüge. Dieses steigt, wenn man Zeit zusammen verbringt, und die Mittagspause ist die ideale Gelegenheit dafür.

2. Wie ist die Mittagspause in Österreich gesetzlich geregelt?
Arbeitsbedingt ist es auch nicht selten, dass die Mittagspause gänzlich übersprungen wird – obwohl das in Österreich gesetzlich gar nicht erlaubt ist. Aus gutem Grund, denn wer regelmäßig auf eine echte Pause verzichtet, riskiert langfristig Konzentrationsprobleme und Erschöpfung. Zudem sinkt die Leistungsfähigkeit.
Die gesetzliche Vorgabe besagt: Beträgt die Gesamtdauer der Tagesarbeitszeit mehr als 6 Stunden, so ist die Arbeitszeit durch eine Ruhepause von mindestens einer halben Stunde zu unterbrechen. Diese Ruhepause kann auch geteilt werden in:
- zwei Ruhepausen von je einer Viertelstunde oder
- drei Ruhepausen von je zehn Minuten.
In dieser Zeit müssen Arbeitnehmer:innen keine Arbeit leisten und können auch privaten Dingen nachgehen.

3. 4 Tipps für eine erholsame und produktive Mittagspause
In der Mittagspause liegt mit der Schlüssel für einen produktiven Arbeitstag aber auch ein gesundes Körpergefühl. Erreichen lässt sich das über verschiedene Bausteine.
- Sich bewusst Zeit nehmen: Sicher, die Verlockung ist manchmal groß, in der Mittagspause durchzuarbeiten. Aber Pause und bewusstes Abschalten tun gut.
- Auf gesundes Essen setzen: Wenn es mittags etwas zu essen gibt, setzt man am besten auf leichte Kost und gesunde Nahrungsmittel. Die Versuchung mag groß sein, sich eine Pizza gegen den Hunger zu bestellen oder mit Fastfood die Mittagspause abzukürzen. Aber eine kleine Jause oder gesundes Essen geben Kraft und helfen, sich besser zu fokussieren.
- In Bewegung bleiben – oder kommen: Auch wenn es nicht täglich die 10.000 Schritte sein müssen, sich aufzuraffen und sich zu bewegen, bringt den Kreislauf in Schwung und liefert neue Energie. Und vor allem, in Zeiten, in denen Sitzen die neue Volkskrankheit ist, hilft Bewegung der eigenen Gesundheit langfristig.
- Den Austausch suchen: Kolleg:innen sind mit das, was einen Arbeitsplatz ausmacht. Die Mittagspause eignet sich perfekt, um sich auszutauschen, gemeinsam zu lachen oder etwas zu unternehmen. Das lenkt ab, hilft zu entspannen und lädt den eigenen Akku auf.
4. Best Practices für Unternehmen – wie Sie die Pausenkultur ändern können
Die Arbeitskultur befindet sich im Wandel. Flexible Arbeitszeiten, Remote Work und Homeoffice sind längst gängige Begriffe im Wortschatz der meisten Österreicher:innen. Diese Entwicklungen wirken sich allerdings nicht immer positiv auf die Mittagspause aus. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten für Unternehmen, eine positive Mittagspausen-Kultur einzuführen:
- Pausenräume attraktiv gestalten: Die meisten Unternehmen besitzen eine Kaffeeküche oder einen Pausenraum. Aber es gibt durchaus unterschiedliche Arten, diesen zu gestalten. Lädt er zum Verweilen ein oder ist die Mittagspause am Schreibtisch verlockender? Für vergleichsweise wenig Geld kann man hier einen großen Unterschied erzielen.
- Verlängerte Mittagspausen: Wer sagt, dass Pausen exakt eine Stunde dauern müssen? Geben Sie Ihren Mitarbeiter:innen die Möglichkeit, auch die Mittagspause flexibel zu gestalten. Ein Spaziergang, ein Sprung in den See oder ein Gang ins Fitnessstudio in der Mittagspause bewirken Wunder und steigern die Konzentrationsfähigkeit. Und solange die Soll-Arbeitszeit sich nicht ändert, spricht aus Unternehmenssicht wenig dagegen.
- Siesta im Sommer: In südlichen Ländern ist die Siesta gang und gäbe. Über die Mittagszeit, wenn die Temperaturen am wärmsten sind, ruht das Leben. Denn zahlreiche Studien belegen, dass die Leistungsfähigkeit mit steigender Temperatur sinkt. Warum also nicht auch in Österreich, wo die Sommer immer heißer werden, eine verlängerte Mittagspause einführen?
- Steuerfreier Essenszuschuss: Nicht jedes Unternehmen verfügt über eine Kantine, aber es gibt dennoch die Option, die eigene Belegschaft beim Mittagessen finanziell zu unterstützen und damit sogar Steuern zu sparen. Am Ende des Monats kann sich das deutlich im Börserl zeigen.
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