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Erfahren Sie Wissenswertes rund um die Themen Sachbezug, Essenszuschuss, steuerfreie Fringe Benefits für Mitarbeiter:innen in Österreich, CSR, Human Resources und vieles mehr.

HR Trends

Mit Corporate Benefits in Stellenanzeigen zu Top-Talenten

| 10 Minuten Lesezeit

Inhalte

1. Stellenangebote & Benefits als Aushängeschild für Ihr Unternehmen
2. Corporate Benefits in Stellenangeboten als USP
3. Mit Corporate Benefits Stellenangebote attraktiver machen
4. So listen Sie Corporate Benefits in Stellenanzeigen auf
5. FAQ

Stellenanzeigen sind der erste Eindruck, den Sie als Unternehmen bei potenziellen Bewerber:innen hinterlassen. Stellenangebote wirken sich demnach stark auf Ihr Ziel aus, qualifizierte Mitarbeiter:innen zu gewinnen. Sie sollten mit großer Sorgfalt erstellt werden und sich von anderen Angeboten abheben. Einen USP in Ihrem Stellenangebot sieht ein:e Bewerber:in möglicherweise in Ihren Corporate Benefits.

1. Stellenangebote & Benefits als Aushängeschild für Ihr Unternehmen

Mit Stellenangeboten kommunizieren Sie, worum es in Ihrem Unternehmen geht – hier heben Sie die Kultur, Mission, Werte und Benefits hervor, die innerhalb Ihres Unternehmens angeboten werden.

Heutzutage liest man in vielen Stellenangeboten den Begriff „Leistungspaket“. Das ist gut. Aber es gibt Bewerber:innen nicht viel Aufschluss darüber, warum sie für Ihr Unternehmen arbeiten sollten. Besser ist es, die gebotenen Corporate Benefits konkret aufzulisten. So beantworten Sie explizit die Frage „Was haben meine Mitarbeiter:innen davon, hier zu arbeiten?“.

Um Ihre Stellenanzeige für Top-Talente attraktiv zu gestalten, sollten Corporate Benefits als Teil Ihrer Kernbotschaft enthalten sein. Diese können die Entscheidungen von Kandidat:innen stark beeinflussen. Ob Bewerber:innen Ihr Unternehmen als Arbeitgeber:in in Betracht ziehen, hängt schon lange nicht mehr nur vom Gehalt ab.

Am besten setzt man in Stellenanzeigen auf Nebenleistungen, auch Fringe Benefits genannt, die Ihre Zielgruppe ansprechen. Nebenleistungen können alles abseits des Grundgehalts sein. Das reicht von Essensgutscheinen oder der Mitgliedschaft im Fitnessstudio, über die Erstattung von Kinderbetreuungskosten bis hin zum jährlichen Weihnachtsgeschenk.

2. Corporate Benefits in Stellenangeboten als USP

Als Recruiter:in wissen Sie, dass der War for Talents real ist. Unternehmen konkurrieren darum, die besten Kandidat:innen zu finden und einzustellen. Und es steht viel auf dem Spiel: Ein einziger Fehltritt kann dazu führen, dass Ihr Unternehmen unterbesetzt ist oder Schwierigkeiten hat, in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt zu bestehen.

Die gute Nachricht ist: Sie haben viele Möglichkeiten, um Top-Talente anzuziehen – selbst wenn Budgets und Ressourcen knapp sind.

Eine unserer Lieblingsmethoden, um Top-Talente anzuziehen? Sie ahnen es schon: Fringe Benefits in Stellenanzeigen anführen! Indem Sie hervorheben, was die Kandidat:innen bekommen (anstatt nur das, was sie verdienen), sprechen Sie potenzielle Mitarbeiter:innen an, die diese Extras genauso schätzen wie ihr Grundgehalt.

3. Mit Corporate Benefits Stellenangebote attraktiver machen

Viele Arbeitgeber:innen vergessen, Benefits in Stellenanzeigen aufzunehmen und prominent zu platzieren. Das ist eine versäumte Chance. Fringe Benefits können für die richtigen Talente ein großer Anziehungspunkt sein. Bieten Sie Zusatzleistungen daher nicht nur an, sondern sprechen Sie auch darüber!

Stellen Sie eine detaillierte Liste Ihres Angebots bereit, einschließlich der Leistungen, die beim Lesen der Anzeige nicht offensichtlich sind, wie zum Beispiel:

  • Flexible Arbeitszeiten/Zeitpläne (Telearbeitsmöglichkeiten, Remote Work, Homeoffice, Gleitzeit, Zeitausgleich, 4-Tage-Woche)
  • Bezahlte Freizeit (Sonderurlaub, “Workation“)
  • Vom Unternehmen gesponserter Altersvorsorgeplan
  • Betriebliche Gesundheitsförderung
  • Monetäre Vorteile, die Mitarbeiter:innen in Zeiten der Inflation unterstützen (Essenszuschuss, Weihnachtsgeschenke, etc.)

Wenn Ihr Unternehmen aktuell nur wenige Benefits bietet, ziehen Sie in Erwägung neue einzuführen, um gute Kandidat:innen nicht langfristig an den Mitbewerb zu verlieren. Einige der oben genannten Benefits werden heute von vielen Bewerber:innen bereits vorausgesetzt. Diese nicht zu bieten, führt zu einem Nachteil am hart umkämpften Arbeitsmarkt.

Erwägen Sie doch beispielsweise steuerfreie Essenzuschüsse für Ihre Mitarbeiter:innen!

4. So listen Sie Corporate Benefits in Stellenanzeigen auf

Das Wichtigste ist, dass die Vorteile klar sichtbar sind. Heben Sie die Benefits also hervor. Hier ein paar Anregungen:

  • Nutzen Sie Aufzählungszeichen
  • Heben Sie Benefits farblich hervor
  • Auch Icons eignen sich gut, um Mitarbeitervorteilen mehr Platz und Aufmerksamkeit in der Stellenanzeige zukommen zu lassen
  • Listen Sie die Corporate Benefits in der Reihenfolge, wie sie in nach Jobeintritt erlebt werden
  • Oder ordnen Sie die Benefits nach Wichtigkeit für Ihre Bewerber-Zielgruppe für das spezifische Stelleninserat
  • Achten Sie auf die Schriftgröße

Zeigen Sie außerdem Bewerber:innen schon in der Job-Ausschreibung, dass Sie als Unternehmen Wert auf das Wohl Ihrer Mitarbeiter:innen legen. Mit diesem gesunden Grundgerüst und dem prominenten Hervorheben Ihrer Benefits gelingt das Finden von Top-Talenten garantiert.

5. FAQ

Warum sollte man Benefits in der Stellenanzeige anführen?

Die Vorteile der Auflistung von Nebenleistungen in Stellenanzeigen liegen auf der Hand. Sie helfen dabei, die richtigen Leute anzusprechen und sicherzustellen, dass sie bleiben, während sie gleichzeitig das Image Ihres Unternehmens verbessern.

Welche Benefits eignen sich gut in einer Stellenanzeige?

Es ist besonders wichtig Benefits aufzuzählen, die nicht jedes Unternehmen anbietet. Dadurch hebt man sich von der Konkurrenz ab und weckt Interesse bei Bewerber:innen. 

Was sind moderne Benefits für Mitarbeiter:innen?

Es ist entscheidend Vorteile aufzuzählen, die bedeutend für Ihr Unternehmen sprechen.
Dazu zählen:

  • die Bereitschaft Fort- und Weiterbildungen zu unterstützen
  • Vorteile, die den Alltag verbessern: Zuschüsse oder Übernahme von bestimmten Kosten und steuerfreie Essensgutscheine, wobei Sie hierbei auch Lohnsteuernebenkosten sparen können

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